Erstklassiger Service Große Auswahl für Damen
Versandkostenfrei ab 150€ netto
Kauf auf Rechnung für Firmenkunden ab 2. Bestellung

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

 

1. Geltungsbereich der AGB

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend kurz „AGB“ genannt) gelten für alle Verträge und Lieferungen zwischen

Schunk Industriebedarf GmbH & Co.KG, vertreten durch die Geschäftsführer Siegfried Schunk und Petra Dressel, Garden-City-Str. 24, 96450 Coburg Fax: 09561-7059037, E-Mail: shop@schunk4workers.de -nachfolgend „Verkäufer“ genannt-

und einem Verbraucher bzw. Unternehmer (nachfolgend „Kunde“ genannt), die der Kunde mit dem Verkäufer über dessen Online-Shop bezüglich den dort aufgeführten Waren  abschließt.

Als Verbraucher wird im Sinne der vorliegenden AGB jede natürliche Person bezeichnet, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.

Als Unternehmer wird im Sinne der vorliegenden AGB jede natürliche oder juristische Person bzw. rechtsfähige Personengesellschaft bezeichnet, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.

Individualabreden haben Vorrang vor diesen Geschäftsbedingungen.

Die Vertragssprache ist Deutsch. Vom Verkäufer selbst wird der Vertragstext nach Vertragsschluss gespeichert. Der Vertragstext ist somit nach Vertragsschluss dem Kunden auf dessen Wunsch beim Verkäufer zugänglich.

Der Vertragstext ist nach Vertragsschluss dem Kunden über einen Login (nach erfolgter Registrierung) zugänglich (mindestens bis zur Erfüllung des Vertrages). Des  Weiteren kann sich der Kunde über den Bearbeitungsstand seiner Bestellung informieren. Sofern der Kunde eine dauerhafte Speicherung des Vertragstextes wünscht, hat dieser dafür selbst zu sorgen. Dies kann z. B. durch Speicherung auf dem eigenen PC durch Nutzen der Browser-Funktion „speichern unter“ oder durch Ausdruck des Vertrages über die Druckfunktion „drucken“ seines Browsers erfolgen.

2. Zustandekommen des Vertrages

Die Präsentation der im Online-Shop des Verkäufers angebotenen Waren stellen kein rechtlich bindendes Vertragsangebot des Verkäufers dar, sondern sind nur als eine unverbindliche Aufforderung an den Kunden zu verstehen, Waren zu bestellen (invitatio ad offerendum). Mit der Bestellung der gewünschten Ware per Telefon, postalisch, per Fax, per E-Mail oder durch das Klicken des Buttons „Zahlungspflichtig bestellen“ über das im Online-Shop des Verkäufers integrierte Bestellformular gibt der Kunde ein für ihn verbindliches Angebot auf Abschluss eines Kaufvertrages ab.

Über den Erhalt der Bestellung wird der Kunde automatisch per E-Mail informiert. Diese Benachrichtigung stellt jedoch noch nicht die Annahme der Bestellung durch den Verkäufer dar. Auch die Zahlung der Ware durch ein dem Kunden zur Verfügung gestelltes Zahlungssystem (z.B. PayPal) führt noch nicht zum Abschluss des Vertrages. Die Annahme der Bestellung und somit das Zustandekommen des Vertrages (Vertragsabschluss) kommt erst durch eine Bestätigung des Verkäufers in Textform (z.B. per E-Mail) zustande, in der dem Kunden die Ausführung seiner Bestellung bzw. die Auslieferung der Ware bestätigt wird. Unabhängig davon kann die Annahme der Bestellung auch durch Übersendung der Ware an den Kunden innerhalb von drei Werktagen erfolgen.

Sofern dem Kunden nicht innerhalb von drei Werktagen eine Auftragsbestätigung bzw. Mitteilung über die Auslieferung der bestellten Ware zugeht und der Kunde auch nicht die bestellte Ware erhalten hat, ist er damit nicht mehr an seine Bestellung gebunden. Wurden bereits vom Kunden Leistungen erbracht, werden diese unverzüglich an den Kunden zurückerstattet.

Der Kunde hat die Möglichkeit, vor dem verbindlichen Absenden seiner Bestellung sämtliche Angaben nochmals zu prüfen und diese ggf. zu ändern. Dies kann durch das Betätigen der in dem vom Kunden verwendete Internet-Browser enthaltenen „Zurück“-Taste geschehen. Durch das Betätigen der „Zurück“-Taste kommt der Kunde wieder zu der Internetseite zurück, auf der die Angaben des Kunden erfasst werden. Dort kann der Kunde Eingabefehler berichtigen bzw. durch das Schließen des Internetbrowsers den Bestellvorgang ganz abbrechen.   

Der Kunde hat dafür zu sorgen, dass die von ihm angegebene E-Mailadresse korrekt ist, dass weiter unter der vom Kunden angegebenen E-Mailadresse tatsächlich E-Mails empfangen werden können und dass, sofern der Kunde eine Fire-Wall oder sogenannte SPAM-Filter verwenden sollte, sichergestellt wird, dass vom Verkäufer versandte E-Mails den Kunden auch erreichen können. Gleiches gilt für den Empfang von E-Mails Dritter, die vom Verkäufer mit der Abwicklung der Bestellung beauftragt worden sind. 

Gegenstand des Vertrages ist der Verkauf von Waren. Aus der eingestellten Produktbeschreibung des Verkäufers können die wesentlichen Merkmale der Ware entnommen werden.

3. Preise und Versandkosten

Die vom Verkäufer in den jeweiligen Angeboten genannten Preise sind Endpreise. Diese enthalten alle Preisbestandteile, einschließlich aller anfallenden Steuern.

Sofern Liefer- und Versandkosten anfallen, sind diese nicht im Kaufpreis enthalten. Liefer- und Versandkosten sind entweder bei der jeweiligen Darstellung des Produkts im Angebot gesondert angegeben oder können über den Link: „Versand und Zahlungsbedingungen“ abgerufen werden. Darüber hinaus werden die Liefer- und Versandkosten im Durchlaufen des Bestellvorgangs stets gesondert ausgewiesen.

Liefer- und Versandkosten hat der Kunde  stets zusätzlich zu bezahlen, es sei denn, für die ausgewählte Ware hat der Verkäufer die versandkostenfreie Lieferung ausdrücklich zugesagt. 

4. Zahlungsbedingungen

Der Kunde hat die Möglichkeit, verschiedene Zahlungsmöglichkeiten zu wählen, es sei denn, der Verkäufer hat in seiner jeweiligen Produktbeschreibung nichts Gegenteiliges festgesetzt.

Folgende Zahlungsmöglichkeiten werden für Lieferungen innerhalb Deutschlands angeboten:

 

Ist der Kunde Verbraucher gilt folgendes:

Vorkasse

PayPal

 

Ist der Kunde Unternehmer gilt folgendes:

Vorkasse

PayPal

Rechnung

Der Anbieter behält sich das Recht vor, im Einzelfall bestimmte Zahlungsarten auszuschließen.

Bei Zahlung per Rechnung ist der Rechnungsbetrag innerhalb von 14 Tagen zur Zahlung fällig, es sei denn die Zahlungsbedingungen auf der Rechnung lauten anders.
Sie erhalten eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer.

Wurde vom Kunden die Zahlung per Vorkasse ausgewählt, verpflichtet sich dieser, den Kaufpreis unverzüglich nach Vertragsschluss zu begleichen.

 

5. Zahlungs- /Versandbedingungen

Die Lieferung erfolgt an die vom Kunden angegebene Lieferanschrift. Wurde vom Kunden die Zahlungsart „per Vorkasse“ ausgewählt, wird die Ware nicht vor erfolgtem Zahlungseingang auf dem Konto des Verkäufers versandt.

Der Vertragsschluss erfolgt unter dem Vorbehalt, im Falle nicht richtiger oder nicht ordnungsgemäßer Selbstbelieferung, nicht oder nur teilweise zu leisten. Dies gilt nur für den Fall, dass die Nichtlieferung nicht vom Verkäufer zu vertreten ist und der Verkäufer mit der gebotenen Sorgfalt ein kongruentes Deckungsgeschäft mit seinem Zulieferer abgeschlossen hat. Der Verkäufer wird alle zumutbaren Anstrengungen unternehmen, um die Ware zu beschaffen. Andernfalls wird die Gegenleistung unverzüglich zurückerstattet. Im Falle der Nichtverfügbarkeit oder der nur teilweisen Verfügbarkeit der Ware wird der Kunde unverzüglich darüber informiert.

Ist der Kunde Verbraucher gilt folgendes:

Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware geht erst mit der Übergabe der Ware an den Kunden auf diesen über. Dabei ist es ohne Belang, ob die Ware versichert oder unversichert versendet wird.

Ist der Kunde Unternehmer gilt folgendes:

Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware geht auf den Kunden mit Übergabe der Ware an den vom Verkäufer mit der Auslieferung der Ware beauftragten Transportunternehmer über.

 

6. Eigentumsvorbehalt

Ist der Kunde Verbraucher gilt folgendes:

Der Verkäufer behält sich das Eigentum an der gelieferten Ware bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises vor.

Ist der Kunde Unternehmer gilt folgendes:

Der Käufer ist berechtigt, die gelieferte Ware im ordentlichen Geschäftsverkehr weiter zu veräußern. Der Käufer tritt bereits jetzt dem Verkäufer alle Forderungen in Höhe des Rechnungsbetrages ab, die ihm durch die Weiterveräußerung gegen einen Dritten erwachsen. Der Verkäufer nimmt die Abtretung an. Nach der Abtretung ist der Käufer zur Einziehung der Forderung ermächtigt. Der Verkäufer behält sich vor, die Forderung selbst einzuziehen, sobald der Käufer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht ordnungsgemäß nachkommt und in Zahlungsverzug gerät.

Die Be- und Verarbeitung der gelieferten Ware erfolgt stets im Namen und im Auftrag des Verkäufers. Erfolgt eine Verarbeitung der Ware mit dem Verkäufer nicht gehörenden Gegenständen, so erwirbt der Verkäufer (zum Zeitpunkt der Verarbeitung) an der neuen Ware das Miteigentum im Verhältnis zum Wert der vom Verkäufer gelieferten Ware zu den sonstigen verarbeitenden Waren. Dasselbe gilt, wenn die gelieferten Waren mit anderen dem Verkäufer nicht gehörenden Gegenständen vermischt werden.

Wird die gelieferte Ware mit einem anderen Gegenstand oder Grundstück verbunden, so tritt der Käufer dem Verkäufer die Forderung zur Sicherheit ab, die ihm aufgrund der Verbindung gegen einen Dritten erwachsen.

Der Verkäufer verpflichtet sich, ihm zustehende Sicherheiten auf Verlangen des Kunden freizugeben, sofern ihr Wert die zu sichernden Forderungen um mehr als 10 % übersteigt. Welche Sicherheiten in diesem Fall freigegeben werden, entscheidet der Verkäufer.

7. Gewährleistung

7.1 Ist der Kunde Verbraucher, gilt folgendes:

Bei allen Waren aus unserem Shop bestehen gesetzliche Gewährleistungsrechte.

7.2 Die Gewährleistungsrechte des Kunden richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften, wobei abweichend von den gesetzlichen Vorschriften die Gewährleistungsfrist bei gebrauchten Sachen auf ein Jahr ab Ablieferung der Ware beschränkt wird.

7.3 Die Verkürzung der Verjährungsfrist für Gewährleistungsansprüche auf ein Jahr gilt nicht für durch den Verkäufer oder dessen Erfüllungsgehilfen verursachte Schäden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit und bei arglistig, grob fahrlässig oder vorsätzlich verursachten Schäden. Ebenfalls ausgenommen von der Verkürzung der Verjährungsfrist ist der Rückgriffsanspruch nach § 478 BGB.

7.4 Ist der Kunde Unternehmer, gilt folgendes:

Der Kunde hat die Ware unverzüglich nach der Ablieferung durch den Verkäufer, soweit dies nach ordnungsmäßigem Geschäftsgang tunlich ist, zu untersuchen und, sollte sich ein Mangel zeigen, diesen dem Verkäufer unverzüglich anzuzeigen. Unterlässt der Kunde die Anzeige, so gilt die Ware als genehmigt, es sei denn, dass es sich um einen Mangel handelt, der bei der Untersuchung nicht erkennbar war. Zeigt sich später ein solcher Mangel, so muss die Anzeige unverzüglich nach der Entdeckung gemacht werden. Geschieht dies nicht, gilt die Ware als genehmigt. Zur Erhaltung der Rechte des Kunden genügt die rechtzeitige Absendung der Anzeige. Hat der Verkäufer jedoch den Mangel arglistig verschwiegen, so kann er sich nicht auf die Vorschriften des § 377 HGB berufen.

7.5 Bei einem Mangel steht es dem Verkäufer frei, nach eigener Wahl seiner Gewährleistungspflicht entweder durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung nachzukommen. Bei einem Fehlschlagen der Mangelbeseitigung kann der Kunde nach eigener Wahl entweder Minderung verlangen oder vom geschlossenen Vertrag zurücktreten.

7.6 Die Verjährungsfrist für Gewährleistungsansprüche beträgt für Unternehmer bei neu hergestellter Ware ein Jahr ab Ablieferung der Ware. Beim Verkauf gebrauchter Ware wird die Gewährleistung grundsätzlich ausgeschlossen. Die Verkürzung der Gewährleistungsansprüche bei Neuware auf ein Jahr bzw. der Ausschluss der Gewährleistung bei gebrauchter Ware gilt nicht für durch den Verkäufer oder dessen Erfüllungsgehilfen verursachte Schäden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit und bei arglistig, grob fahrlässig oder vorsätzlich verursachten Schäden. Ebenfalls ausgenommen von der Verkürzung der Verjährungsfrist ist der Rückgriffsanspruch nach § 478 BGB. 

8. Kostentragungsvereinbarung bei Ausübung des Widerrufsrechts

Ist der Kunde Verbraucher, steht diesem ein gesetzliches Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen zu. Handelt der Kunde als Verbraucher und macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, hat er die regelmäßigen Kosten bei der Rücksendung zu tragen.

Widerrufsbelehrung aussschließlich für den Verkauf von Waren

 

-----------------hier Anfang der Widerrufsbelehrung------------------

Widerrufsrecht für Verbraucher

(Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann)


Verbraucher haben ein Widerrufsrecht gemäß den nachfolgend aufgeführten Regelungen:

 

Widerrufsbelehrung

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 

Widerrufsrecht
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) oder – wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird – auch durch Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie unserer Pflichten gemäß § 312g Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache. Der Widerruf ist zu richten an:

 

Schunk Industriebedarf GmbH & Co.KG, Garden-City-Str. 24, 96450 Coburg, Fax: 09561-7059037, E-Mail: shop@schunk4workers.de

 

Widerrufsfolgen
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung sowie Nutzungen (z.B. Gebrauchsvorteile) nicht oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren beziehungsweise herausgeben, müssen Sie uns insoweit Wertersatz leisten. Für die Verschlechterung der Sache und für gezogene Nutzungen müssen Sie Wertersatz nur leisten, soweit die Nutzungen oder die Verschlechterung auf einen Umgang mit der Sache zurückzuführen ist, der über die Prüfung der Eigenschaften und der Funktionsweise hinausgeht. Unter „Prüfung der Eigenschaften und der Funktionsweise“ versteht man das Testen und Ausprobieren der jeweiligen Ware, wie es etwa im Ladengeschäft möglich und üblich ist.

Paketversandfähige Sachen sind auf unsere Gefahr zurückzusenden. Sie haben die regelmäßigen Kosten der Rücksendung zu tragen. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung oder der Sache, für uns mit deren Empfang.

 

-Ende der Widerrufsbelehrung-

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 

Ausschluss des Widerrufsrechts


Das Widerrufsrecht besteht u. a. nicht bei Verträgen zur Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

 

-----------------hier Ende der Widerrufsbelehrung------------------

 

 

9. Haftung

Für entstandene Schäden haftet der Verkäufer nur insoweit, als der Schaden vom Verkäufer, seinen Mitarbeitern, gesetzlichen Vertretern oder sonstiger Erfüllungsgehilfen vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurde. Darüber hinaus haftet der Verkäufer nur für solche Schäden, die durch die Verletzung wichtiger Vertragspflichten des Verkäufers verursacht wurden. Bei fahrlässiger Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, ist die Haftung auf den Ersatz des bei Vertragsabschluss vorhersehbaren, typischerweise entstehenden Durchschnittsschaden beschränkt. Unter wesentlichen Vertragspflichten werden Pflichten verstanden, die der Vertrag dem Verkäufer nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt bzw. deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Von der Haftung ausgeschlossen sind: entgangener Gewinn, mittelbare Schäden sowie Schäden, die durch ein vertragswidriges Verhalten des Kunden verursacht wurden. Im Übrigen ist die Haftung des Verkäufers bei fahrlässiger Pflichtverletzung auf den Auftragswert begrenzt. Die oben genannten Haftungsbeschränkungen gelten jedoch nicht für Ansprüche bei Vorsatz, bei grober Fahrlässigkeit, bei Arglist, bei Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit, soweit das Produkthaftungsgesetz bzw. andere zwingende gesetzliche Vorschriften zur Anwendung kommen oder sofern der Verkäufer eine Garantie für die Beschaffenheit der verkauften Sachen übernommen hat; in diesen genannten Fällen haftet der Verkäufer uneingeschränkt. 

 

10. Anwendbares Recht / Gerichtsstand

Für alle Streitigkeiten, die sich aus dem Vertrag zwischen dem Verkäufer und dem Kunden ergeben sollten, gilt deutsches Recht. Ist der Kunde Verbraucher, findet diese Rechtswahl nur dann Anwendung, wenn hierdurch nicht zwingende Verbrauchervorschriften des Landes, in dem der Kunde seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen werden (Günstigkeitsprinzip). Die Anwendung des UN-Kaufrechts wird ausgeschlossen.

Als Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten, die sich aus dem Vertragsverhältnis zwischen dem Verkäufer und dem Kunden ergeben sollten, wird der Sitz des Verkäufers vereinbart, sofern es sich bei dem Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt. Gleiches gilt, wenn ein solcher Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland bzw. der EU hat, oder der Wohnsitz des Kunden bzw. der gewöhnliche Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt sind. Darüber hinaus bleibt es dem Verkäufer unbenommen, auf Wunsch auch das Gericht an einem anderen gesetzlichen Gerichtsstand anzurufen. 

Außergerichtliche Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG:

Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: http://ec.europa.eu/consumers/odr

Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist. Der Verkäufer ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit.

Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind urheberrechtlich geschützt.

 

 

Kundeninformationen

 

Der Verkäufer hat sich keinem Verhaltenskodex unterworfen.

Informationen über die einzelnen technischen Schritte, die zum Vertragsschluss führen:

Der Vertrag kommt durch Abgabe eines Angebots durch den Käufer und der Annahme des Angebots durch den Verkäufer zustande.

Durch die Benutzung des Online-Bestellformulars des Verkäufers, gibt der Kunde sein Angebot wie folgt ab:

 

Schritt eins:

Nachdem der Kunde sich einen Artikel auf der Angebotsseite des Verkäufers ausgesucht hat, klickt der Kunde auf den Button "In den Warenkorb“. Danach kann der Kunde über den Button „Weiter shoppen“ zusätzliche Artikel in den virtuellen Warenkorb legen oder der Kunde drückt auf den Button „Warenkorb“. Eine neue Seite öffnet sich und der Inhalt des Warenkorbs wird angezeigt.

 

Schritt zwei:

Im Schritt zwei wählt der Kunde unter dem Punkt Versandkostenberechnung die Zahlungsart aus.

 

Schritt drei:

Hat der Kunde seinen Einkauf abgeschlossen, drückt er den Button „Zur Kasse gehen!“

 

Schritt vier:

Hier wird der Kunde gefragt, ob er sich schon registriert hat und gebeten, sich mit Benutzernamen und Passwort einzuloggen. Hat der Kunde noch kein Kundenkonto, kann er sich auf dieser Seite als neuer Kunde mit seinen Daten registrieren und nach erfolgter Registrierung einloggen. Hierzu füllt der Kunde das Feld Benutzername und Passwort aus und drückt auf den Button „Einloggen“ (Login). Möchte der Kunde kein Kundenkonto erstellen, hat er die Möglichkeit, über einen Gastzugang die Bestellung zu tätigen. Beim Gastzugang muss der Kunde seine Adressdaten vollständig angeben, um zum nächsten Schritt zu gelangen.

 

Schritt fünf:

Auf dieser Seite werden die Angaben der Bestellung zusammengefasst. Der Kunde setzt durch einen Mausklick ein Häkchen im Feld vor dem Text: „Ich habe die AGB Ihres Shops gelesen und bin mit deren Geltung einverstanden“. Hier kann der Kunde auch die Widerrufsbelehrung anklicken und zur Kenntnis nehmen.

 

Schritt sechs:

Der Kunde hat hier die Möglichkeit, seine Rechnungsadresse zu ändern, falls diese von der Lieferadresse abweicht.

 

Schritt sieben:

Sofern der Kunde die ausgewählten Artikel an eine andere Adresse geliefert haben möchte, kann er im Schritt sieben die Lieferadresse wunschgemäß ändern.

 

Schritt acht:

Der Kunde kann auf dieser Seite die gewünschte Versandart auswählen. Zur Verfügung stehen der Versand innnerhalb Deutschlands mit DHL, der Versand ins Ausland mit DHL und Selbstabholung.
Zum nächsten Schritt wird der Button "Weiter" betätigt.

 

Schritt neun:

Die im Schritt zwei gewählte Zahlungsart kann der Kunde auf dieser Seite noch einmal ändern.

 

Schritt zehn:

Dies ist der letzte Schritt. Mit Betätigen des Buttons „Zahlungspflichtig bestellen“ sendet der Kunde eine zahlungspflichtige Bestellung an den Verkäufer ab.

Nach Maßgabe des Absatzes „Zustandekommen des Vertrages“ der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verkäufers“ (siehe oben) erfolgt die Annahme der Bestellung.

 

Zuletzt angesehen